Der Planungsablauf

2016: Die Planung des Hallenneubaus nimmt ihren Anfang in einem Antrag des ASVs zum Neubau der Schererhalle. Obwohl damals schon sehr umfangreich, hören sich die Anforderung und die geschätzten Kosten von maximal 17 Mio € aus heutiger Sicht geradezu moderat an. Danach wurden die Planungen immer größer.


 

2018: Im Rahmen einer Studie des ASVs stellt der Verein seinen zukünftigen minimalen und maximalen Bedarf dar. Es ist dort von einer Hallenkapazität von bis zu 2500 Zuschauern und einer Vielzahl an weiteren Räumlichkeiten die Rede. Der Haupt- und Finanzausschuss erkennt den dargestellten Maximalbedarf an. Man kann es so interpretieren: Der Wunschzettel des ASV wurde zur Planungsgrundlage des Hallenneubaus.


 

2019 stellt ein Planungsbüro erste Konzepte zur Umsetzung des Maximalbedarfs des ASVs im Bau- und Planungsausschuss vor. Es werden vier Konzepte mit einer Hallenkapazität von 1000 Zuschauern vorgestellt, denn bei einer Hallenkapazität von 2500 Zuschauern kann der Parkplatzbedarf unter keinen Umständen gedeckt werden. Der Ausschuss beschließt, die Auslegung des Ersatzbaus der Georg-Scherer-Halle für eine Kapazität von 1.500 Zuschauern, eine Auslegung für 2500 Zuschauer wird explizit abgelehnt. 


 

Dennoch wird im September 2022 eine Machbarkeitsstudie des StudioCorso vorgestellt, die eine solche Variante mit 2500 Zuschauern beinhaltet. Die vom Haupt- und Finanzausschuss verabschiedete Variante mit 1500 Zuschauern erscheint damit als ein mittleres Szenario, ist aber tatsächlich das maximal Umsetzbare. Wer die Untersuchung der größeren Variante in Auftrag gegeben hat und warum stattdessen nicht auch eine kleinere Variante mit ca. 1000 Zuschauern untersucht wurde, ist nicht verständlich. Dies hätte aber eine realistische Alternative dargestellt, welche dem ursprünglichen Antrag des ASVs entsprochen hätte.


 

2023: Auf Basis der Machbarkeitsstudie des StudioCorso wird ein Realisierungswettbewerb für das Szenario 04 mit 1500 Zuschauern ausgelobt, dessen Ergebnisse im Dezember 2023 vorgestellt wurden. Das Preisgeld beträgt 189.000 € zzgl. gesetzlicher Mehrwertsteuer. 

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